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gemeinsam lernen

Zurück in  Guinea, um unsere Wiederaufforstungskampagne 2021-2022 abzuschließen und kurz vor der Winterzeit Schlussfolgerungen zu ziehen. Die Regenfälle haben bereits eingesetzt und das Land ist ein wahres Paradies. Die Landschaft ist grün, die Mangobäume ersticken in ihren Früchten, die Kleidung scheint noch farbenfroher als sonst zu sein und auch die Bäume leisten ihren Beitrag, wie dieser wunderschöne blühende Flammenbaum:

flamboyant delonix regia

Mit unserem Partner Guidre beginnen wir mit einer Reihe von Workshops, in denen wir die Lehren aus der sechsmonatigen Kampagne vor Ort ziehen: Was hat gut funktioniert? Was hat uns überrascht? Welche Hindernisse gab es? Wie werden wir von der Bevölkerung aufgenommen? Indem wir die Wahrnehmungen jedes Einzelnen mit den Beobachtungen aus den Interviews von Lea Ackerer abgleichen, erhalten wir ein ziemlich kohärentes Gesamtbild unserer Wirkung und der Verbesserungsmöglichkeiten.

Dann zählen wir gemeinsam alle Risiken unseres Projekts auf. Dank der kollektiven Intelligenz vergessen wir nichts und bewerten jede Bedrohung nach ihrem angemessenen Wert (Auswirkungsgrad, Wahrscheinlichkeitsgrad). Und natürlich identifizieren wir für jedes Risiko die Präventions- oder Abschwächungsmaßnahmen.

Das nächste Thema ist die Qualität unserer partnerschaftlichen Beziehung, die uns sehr am Herzen liegt! Da unsere kulturellen Filter unterschiedlich sind, gehen wir das Thema aus der Perspektive des Erlebten an und tauschen uns über bedeutsame Anekdoten aus, die auf der einen oder anderen Seite unsere Wahrnehmung voneinander geprägt haben, im Guten wie im weniger Guten. Dieser Rückblick ermöglicht es uns, nach vorne zu blicken und unsere jeweiligen Wünsche für die Stärkung unserer Partnerschaft zu formulieren.

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Wir schließen mit dem Spiel arboRise im spielerischen Modus ab, um festzustellen, dass unsere Supervisoren auf dem Feld alle Hebel des Wohlstands bestens kennen und ihre Anbauentscheidungen bewundernswert gut steuern können. Unser Projekt bietet eine Alternative zur Cashew-Monokultur, die es der Bevölkerung ermöglicht, von den Einnahmen aus den C02-Zertifikatien zu profitieren.

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Schlussfolgerungen: Unsere starke Partnerschaft ermöglicht es uns, Risiken zu antizipieren und verschiedene Szenarien zu simulieren, um unsere ökologischen und sozialen Auswirkungen zu optimieren.

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